8051-Mikrocontroller

 

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Banner Text Maschinencode, Assembler und Hochsprache PDF

    Prinzipiell versteht der Controller nur seine binären Maschinencodes. In den Anfängen der Computertechnik mussten Programme direkt mit den Binär- bzw. Hexcodes in die Systeme einprogrammiert werden. Man kann sich vorstellen, dass dies ein sehr mühsames Geschäft war, da die Maschinencodes für uns Menschen nur sehr schwer zu merken sind und der zusammenhängende Sinn hinter langen Zahlenreihen nicht erfasst werden kann. Beispiel eines Intel-Hex-Files zur Übertragung von Maschinencodes in den Zielrechner:

    Die ersten "brauchbaren" Programmiersprachen waren daher die sogenannten Assemblersprachen. Der Assembler (engl. to assembly = zusammenbauen) übersetzt dabei sogenannte mnemonische Befehlsworte (Duden: Mnemonik = die Kunst, das Gedächnis durch Hilfsmittel zu unterstützen), welche auf den Sinn eines Befehls hinweisen, in den entsprechenden Maschinencode.

    Da jede Prozessorarchitektur ihre eigenen Maschinenbefehle besitzt, gibt es auch eine Vielzahl unterschiedlicher Assemblersprachen, die eine Portierung von Code auf eine andere Prozessorarchitektur in der Regel nicht gestatten. Ebenso ist der Code bei großen Assembler-Projekten nur schwer zu warten. Aus diesen Gründen wurden nach und nach die höheren Programmiersprachen (Basic, Pascal, C,...) entwickelt. Deren Quellcode ist leicht lesbar und lässt sich in der Regel mit wenigen Änderungen für die unterschiedlichsten Systemen übersetzen.

    Die Befehle einer Assemblersprachen sind grundsätzlich in vier Befehlsgruppen unterteilt:

    • Datentransportbefehle
    • Arithmetische Operationen
    • Logische Operationen
    • Programmsteuerbefehle

 

 

 

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1.10.2008

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