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SpeicherCPU

 

 

Banner Text Der Speicher  

    Ein MC benötigt Halbleiterspeicher für die unterschiedlichsten Aufgaben. Ein Programmspeicher muss Daten nur während der Programmierung speichern. Ansonsten muss das Programm auch bei Stromausfall erhalten bleiben. Der Arbeitsspeicher ist für kurzzeitiges zwischenspeichern von Daten während der Verarbeitung ausgelegt. Ein Datenlogger muss in der Lage sein Daten programmgesteuert einzulesen und auch ohne Versorgungsspannung (nicht flüchtig) zu halten.

    Halbleiterspeicher können daher grundlegend in flüchtigen und nichtflüchtigen Speicher unterteilt werden:

    nicht flüchtiger Speicher

      ROM (read only memory = Nur-Lese-Speicher)
      Der Inhalt wird bereits bei der Herstellung durch eine Maske fest verdrahtet und kann nicht mehr verändert werden. Aus dem ROM können Daten herausgelesen, aber keine hineingeschrieben werden.

      PROM einmal programmierbar mit speziellem Programmiergerät.

      EPROM mit UV-Licht löschbarer PROM. Benötigt spezielles Programmiergerät.

      EEPROM Elektrisch löschbarer programmierbarer EPROM. Kann im System beschrieben und gelöscht werden.

      Flash-EEPROM Wie EEPROM. Wird jedoch Seitenweise beschrieben. Z.B. 1 Seite (Page) = 64 Byte. Übergabe der Startadresse. Anschließend werden 64 Byte in Folge beschrieben, ohne eine neue Adresse übergeben zu müssen. Sehr schnell!

    flüchtiger Speicher

      statisches RAM (random access memory = Schreib-Lese-Speicher)
      Daten werden in Flip-Flops gespeichert. Sehr schnell. Kompexer Aufbau. Teuer.

      DRAM (Dynamisches RAM). Daten (Bits) werden durch eine gespeicherte elektrische Ladung (Kondensator) dargestell. Er verliert seine Daten (Ladungsabfluss), wenn nicht regelmässig die elektrische Ladung aufgefrischt (Refresh-Zyklus) wird.

 

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14.02.2005

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